2007 spontane, impulsive beschleunigung, wie ein axthieb oder ein pinselschlag. immer wieder das neue suchen, voran, weiter, weiter. und dennoch im moment
verweilen, die bewegung im augenblick erforschen.
henry moore ganz zu beginn, giacometti, und dann flavin, naumann, judd, die anstrengung zu konzentrieren, minimalisieren. ein konzept zu finden, oder wie tinguely sich am antrieb zu berauschen. typographie, texte in licht zu setzen, botschaften, muster erkennen, netzwerke bilden und verdichten.
aus der architektur das planerische, dem design das objekthafte, in der kunst das handwerk und das geistige. mixed media, holz und
licht, typographie und aluminium, industriefertigung und original.
und im jetzt die fragen nach konstante und variable. “arthropodium”, modulare skulpturen im diskurs und “weiss beschleunigt”, wind, licht und eine holzbank. bewegte ruhe für den augenblick. berlin/hannover 2007, franz betz herzlichen dank an claudia zölsch für die worte “bewegung” und “augenblick”. |